Wenn die Kirche es ernst meint mit dem Kampf gegen Missbrauch, muss sie nicht nur die Täter bestrafen, sondern auch ihr Recht ändern, meint Anwältin Maud de Boer-Buquicchio. Auf dem Weg dorthin sei sie schon weit vorangekommen.
Ein katholischer Pfarrer im bayerisch-schwäbischen Bissingen glaubt nicht an Jesus als Gottessohn. Er lehnt auch Segen und Gebete ab. Über die Zeit habe er sich vom katholischen Glauben entfremdet. Was sagt das Bistum Augsburg dazu?
Zehntausende protestierten in Georgien gegen das Wahlergebnis - ihr Vorwurf: Wahlbetrug. Ein Teil der Stimmen soll nun neu ausgezählt werden. Beobachter sehen das Land vor einer Richtungsentscheidung.
Mehr als 40 Millionen Menschen haben in den USA bereits gewählt. In genau einer Woche ist der finale Wahltag. Wen sehen die Umfragen vorne? Und wo kommt es auf das Votum der Katholiken an? Der Journalist Klaus Prömpers blickt voraus.
Zwei Jahre nach der Anklage sind im indischen Bundesstaat Assam zwei evangelische Christen vom Vorwurf der illegalen Mission freigesprochen worden. Mission kann in Indien zu hohen Haftstrafen führen. Immer wieder kommt es zu Anklagen.
In der in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland die Synagogen geschändet und angezündet, Juden tätlich angegriffen und ermordet, jüdische Einrichtungen zerstört ...
Oznámení: Poděkování Jiřímu Šimsovi za službu slova a Ondřeji Hájkovi za hudební doprovod Pravidelná setkání se v příštím týdnu nekonají, jsou podzimní prázdniny. K bohoslužbám se sejdeme opět za týden v neděli 3. listopadu od 9 hodin. Kázat bude ...
Bei der Parlamentswahl in Georgien gibt es massive Verstöße. Aber möglicherweise werden sie als gering eingestuft, sodass die Wahl gültig ist. Caritasdirektorin Anahit Mkhoyan schaut in eine unsichere Zukunft Georgiens.
Die Aufarbeitungskommission im Bistum Erfurt hat nach drei Jahren eine Zwischenbilanz zu sexuellem Missbrauch vorgelegt. 78 Betroffene haben sich inzwischen gemeldet, 338.500 Euro Anerkennungsleistungen wurden gezahlt.
Hat erst die Intervention des Betroffenenbeirats das Erzbistum Bamberg davon abgehalten, einen des Missbrauchs beschuldigten Priester wieder in der Seelsorge einzusetzen? Das Erzbistum widerspricht dieser Darstellung.
Seit fast 20 Jahren ist Papst Johannes Paul II. tot. Dennoch erhält er nun noch einen Orden. Der tschechische Präsident Petr Pavel hat ihn mit einer der höchsten Ehren ausgezeichnet, die die Republik zu vergeben hat.
Papst Franziskus hat den Schutz gegen Missbrauch in der Kirche zu einem seiner Hauptanliegen gemacht. Dazu gründete er 2014 eine eigene Kommission, die nun ihren ersten Jahresbericht vorstellte. Umfassend ist der jedoch nicht.
Nach der Weltsynode, die am Wochenende in Rom zu Ende gegangen ist, vermisst Beatrice von Weizsäcker Konkretes in der Frauenfrage. Die katholische Juristin, Autorin und Journalistin lobt aber insgesamt die Synode als Revolution.
120 Millionen Euro will das Erzbistum Freiburg für Photovoltaik-Anlagen auf Kirchen und Gemeindehäusern ausgeben. Die Kirche im Südwesten hat ambitionierte Pläne, um klimaneutral zu werden und Klimaziele zu erreichen. Die Zeit drängt.
Das Erzbistum Vaduz war jahrelang als Konfliktherd bekannt. Nach dem Rücktritt des polarisierenden Erzbischofs Wolfgang Haas sollte der Feldkircher Bischof Benno Elbs Ruhe in die Kirche des Fürstentum bringen. Ist dies gelungen?
Viele Frauen hatten gehofft, dass die Weltsynode ihnen zu mehr Gleichberechtigung in der katholischen Kirche verhelfen würde. Doch die "Frauenfrage" wurde ausgeklammert. Die beiden Frauenverbände kfd und KDFB reagieren ernüchtert.
Wenn jeder etwas sagen darf, steigt die Komplexität. Das ist laut dem Trierer Bischof Stephan Ackermann anstrengend, aber lohnend. Wie die Weltsynode in Rom plant Ackermann nun auch in seinem Bistum den nächsten synodalen Schritt.
Das Verhalten hat Konsequenzen. Die Karmelitinnen des Klosters Arlington in den USA sind nun keine Ordensfrauen mehr. Der fortwährende Ungehorsam der texanischen Ordensfrauen hat zu ihrem Ausschluss aus dem Ordensstand geführt.
Kirche in Not und das Bistum Fulda laden am sogenannten "Red Wednesday" am 20. November zu einem ungewöhnlichen anderthalbstündigen Gottesdienst im Fuldaer Dom ein. Das Event steht im Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen.
In Berlin ist ein Streit um ein Kreuz entfacht. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestags musste in den Fraktionssaal der Union ausweichen, wo ein Kreuz über der Tür hängt. Nun gibt es Briefwechsel und den Vorwurf der Undankbarkeit.
Um Frieden zu erreichen, appellieren katholische Laienverbände in ganz Europa für mehr Unterstützung der Ukraine. Es sei wichtig für den Frieden, dass Russland den Krieg nie gewinne. Dazu müsse auch an EU-Recht geschraubt werden.
Bosé karmelitky v Drastech u Prahy otevřely v jejich novém klášterním areálu dům pro hosty – „Dům Navštívení“, o který se stará společenství Kerít
Seit zehn Jahren hilft das Netzwerk "Aktion Neue Nachbarn" im Erzbistum Köln Geflüchteten und fördert Begegnungen zwischen Kulturen. Der Diözesan-Caritasdirektor Frank Johannes Hensel zieht eine Bilanz. Was lief gut und was nicht?
Antisemitische Gewalt und Bedrohung haben in Deutschland zugenommen. Wer oder was steckt dahinter? An der FU Berlin diskutierten das der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, und der Publizist Michel Friedman.
Natürliche Baustoffe, angepasst an das Klima der Zukunft. Eine christlich-ökologische Genossenschaft bei Köln plant, gemeinschaftlich zu bauen. Kopf des ökologischen Projekts für 18 Erwachsene und Kinder ist Christian Weingarten.
Rund 60.000 Menschen besuchen täglich den Petersdom. Schon frühmorgens winden sich die Warteschlangen um den Petersplatz. Demnächst kann man sich in einem Infozentrum über die wichtigste Kirche der Christen informieren.
Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis spricht sich für mehr Beistand der EU für den von Russland bedrängten Kaukasusstaat Georgien aus. Dabei gehe es nicht nur um die Ergebnisse der jüngsten Parlamentswahlen am vergangenen Wochenende.
Der frühere Limburger Bischof Franz Kamphaus wird am 5. November im Limburger Dom beigesetzt. Bereits am Samstag davor, an Allerseelen, können die Menschen in der Stadtkirche Abschied nehmen. Kamphaus starb im Alter von 92 Jahren.
Jedes Jahr zieht es rund 100.000 Pilger ins westfälische Telgte. Wegen des Umbaus der Wallfahrtskirche soll das Programm im kommenden Jahr in anderen Räumen stattfinden. Pilgerinnen und Pilger müssen mit Beeinträchtigungen rechnen.