Es gibt Applaus, als die zurückgetretene Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Annette Kurschus, gewürdigt wird. Als kommissarische Ratsvorsitzende erklärte Bischöfin Kirsten Fehrs: "Sie hat Verantwortung übernommen."
Singapur ist für wenig Kriminalität und ein hohes Maß an Sicherheit bekannt. Dennoch wurde nun ein Priester während des Gottesdienstes niedergestochen. Ein Kardinal regt zum Nachdenken über Kirchensicherheit an.
Sechs Tage nachdem er im Pfarrhaus überfallen wurde, ist ein Pfarrer in Polen seinen Verletzungen erlegen. Er war vor einer Woche brutal geschlagen worden. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz dringt auf eine Bestrafung des Täters.
Ein Mann soll nach Informationen der spanischen Nachrichtenagentur Europapress am Samstag in das Franziskanerkloster Heilig Geist "Santo Espiritu del Monte" bei Gilet eingedrungen sein. Er soll mehrere Mönche attackiert haben.
Harte Worte des Papstes gegen all jene, die ihre Machtposition missbrauchen: Bei seiner Schriftauslegung verurteilt er Vorteilsnahme und Prahlerei. Doch auch Klimaschutz und Umweltkatastophen nimmt er in den Blick.
Das Asylrecht hätte sechs Millionen Menschen retten können: Der Präsident des Zentralrats der Juden fordert vor dem evangelischen Kirchenparlament eine klare Haltung in der Migrationsdebatte und erinnert an die Schoah.
Die evangelische Theologin Margot Käßmann empfiehlt, Stille gezielt einzuüben und sich im Stillen mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen. Wenn man dranbleibe, wachse dann, ähnlich wie beim Sport treiben, auch die Motivation.
Die Karnevalsgesellschaften Jan von Werth und die Treuen Husaren haben mit einem Jubiläumsgottesdienst im Kölner Dom ihren 100. Geburtstag gefeiert. Die Gründungslegenden der beiden Traditionskorps passen zum Motto der Session.
Kyrill I. ist ein enger Verbündeter Wladimir Putins und heizt die Kriegsstimmung gegen die Ukraine immer wieder an. Doch inzwischen bemerkt er in der russischen Bevölkerung fehlenden Elan für den "Heiligen Krieg".
Ein Mönch ist in einem Kloster im ostspanischen Gilet bei Valencia getötet worden. Bei der Attacke durch eine unerkannt entkommene Person wurden drei weitere Geistliche im Kloster Santo Espíritu del Monte verletzt.
Nach 175 Jahren kehrt das Bonifatiuswerk mit Sitz in Paderborn zu seinen Wurzeln zurück. Die diesjährige Diaspora-Aktion des katholischen Hilfswerks startet am Gründungsort in Regensburg. Mit durchaus prominenter Besetzung.
Mk 13,28-31
Migration, Missbrauch und Ratswahlen: Wenn das evangelische Kirchenparlament im November in Würzburg tagt, steht viel auf der Tagesordnung. "Migration, Flucht, Menschenrechte" lautet das Schwerpunktthema der Tagung.
Das Bistum Speyer möchte seinem Kita-Personal Arbeit abnehmen. Dafür sollen katholische Kindertagesstätten in der Pfalz und der Saarpfalz ab Januar 2025 unter dem Dach einer gemeinsamen Trägergesellschaft zusammengefasst werden.
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide wirbt für ein gemeinsames Engagement von Christen und Muslime gegen Radikale. Und hat auch einen Vorschlag, wie Dialog aussehen könnte.
Mit der jährlichen Diaspora-Aktion macht das Bonifatiuswerk auf die Herausforderungen katholischer Minderheiten aufmerksam. Wie leben die Christinnen und Christen in der Diaspora und worum geht es in diesem Jahr bei der Aktion?
Die Advents- und Weihnachtszeit steht vor der Tür. Doch wie kann man Weihnachten zwischen Kommerz und Kitsch geistlich feiern? Warum sind die Gottesdienste in dieser Zeit so besonders gestaltet? Eine Digital-Einführung gibt Einblicke.
neděle 10. 11. 2024, kazatel: Keřkovský Jan
Matti Duwe und Leo Nguyen zeigen als ehrenamtliche Stadtführer in Lüneburg, wo jüdische Familien gelebt haben. Sie erinnern unter anderem an Henry Jacobson und dessen Kaufhaus GUBI, das in der Reichspogromnacht 1938 verwüstet wurde.
Die Synode der Evangelischen Kirche berät ab Sonntag über Migration, Personalentscheidungen und Missbrauchsaufarbeitung. Mit Spannung werden die Ratswahlen erwartet. Der evangelische Journalist Benjamin Lassiwe wagt einen Vorausblick.
Über 40 Jahre lang hat Rainero Cantalmessa insgesamt drei Päpsten ins Gewissen geredet. Mit 90 Jahren darf der Kapuzinerpater nun als päpstlicher Hausprediger in den Ruhestand gehen. Ein anderer Ordensmann wird seinen Job übernehmen.
Papst Franziskus hat Blutspendern für ihr Engagement gedankt. In dieser von Individualismus verseuchten Welt überwinde diese uneigennützige und anonyme Geste Gleichgültigkeit und Einsamkeit, sie reiße Barrieren nieder.
Der König hat sich bereits entschuldigt, nun äußern sich auch die katholischen Bischöfe der Niederlande zu den Ausschreitungen gegen jüdische Fußballfans. "Wir sind darüber schockiert." Sie sehen das Land auf einem gefährlichen Weg.
Am 9. November vor 35 Jahren fiel die Mauer. Schwester Elisabeth Neumann und Schwester Ruth Lazar sind Zeitzeuginnen und haben über ihr Leben in der DDR, die Wende und ihre damaligen Erwartungen an die Wiedervereinigung gesprochen.
Ihr Kirchweihfest am 9. November wird offiziell von den Katholikinnen und Katholiken weltweit gefeiert. Dabei war der Bau einer eigenen Kirche für den Bischof von Rom vor 1.700 Jahren zunächst ein mal ein politisches Prestigeprojekt.
Die Versammlung der EKD-Synodalen aus den UEK-Mitglieds- und Gastkirchen (UEK-Versammlung) findet am 11. November im Rahmen der verbundenen Tagungen von EKD-Synode, VELKD und UEK in Würzburg statt.
Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs hat Landesbischof Ralf Meister zu seiner Wiederwahl zum Leitenden Bischof der Vereinigten-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) gratuliert.
Die zuständige Kommission aus Lutheranern und Alkatholiken sieht keinen theologischen Grund dafür "die Getrenntheit ihrer Kirchen" aufrechtzuerhalten. Damit sind deutliche Fortschritte in der Ökumene zu erwarten.
Berlins evangelischer Bischof Stäblein hat die Notwendigkeit von Vertrauen für ein erfolgreiches gemeinsames Handeln unterstrichen. In seinem "Wort des Bischofs" im RBB-Hörfunk betonte der Bischof, dies gelte auch in der Politik.
Am 9. November wird in Deutschland an die Opfer der Novemberpogrome von 1938 erinnert. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, sieht die Erinnerungskultur in Deutschland grundsätzlich auf einem guten Weg.