In wenigen Wochen soll die Kathedrale Notre-Dame in Paris wieder öffnen. Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner zieht eine erste Bilanz der Sanierungsarbeiten. Und sie erklärt, was sie von Eintrittspreisen hält.
Witwen und Witwer werden nach Ansicht des Bundes Katholischer Unternehmer im Rentensystem benachteiligt. Konkret forderte der Verband nun eine Reform der Einkommensanrechnung. Das Ziel ist es, einen Arbeitsanreiz zu setzen.
Der römisch-katholische Bischof des Bistums Kiew-Schytomyr, Witalij Krywyzkyj, sorgt sich um seine Geistlichen. Er glaubt, dass die ukrainische Regierung im Kampf gegen Russland auch seine Priester als Frontsoldaten einsetzen möchte.
Von 1982 bis 2007, also insgesamt 25 Jahre lang, war er Bischof des Bistums Limburg. Seine Worte hatten bundesweit Gewicht. Zuletzt lebte er als Seelsorger mit geistig behinderten Menschen zusammen. Nun ist Franz Kamphaus gestorben.
Nach Abschluss der Weltsynode zeigt sich Thomas Schwartz hoffnungsvoll. Der Beschluss zur Beteiligung von Laien und Frauen sei ein Erfolg, bilanziert der Hauptgeschäftsführer von Renovabis. Er sieht aber auch noch Herausforderungen.
Nach fast vier Jahren Vorlauf waren die Erwartungen an den Abschlusstext der Weltsynode in Rom besonders hoch. Das schlägt sich auch in einigen sprachlichen Feinheiten nieder. Ein genauerer Blick auf die Wortwahl des Synodendokuments.
Heiner Wilmer ist mit den Tagebüchern von Etty Hillesum in Exerzitien gegangen. Sie wurde von den Nazis ermordet. Ihre Tagebücher seien ein berührendes Zeugnis gegen Hass und für eine Liebe zum Leben und zu Gott, so der Bischof.
Ein Hauch von Historie wehte im Vatikan, als die Teilnehmer der Weltsynode am Samstagabend das Te Deum sangen. Zuvor hatten sie nach langen Beratungen einen Text beschlossen. Der Papst hat damit eine Vision verwirklicht.
Am Samstag kündigte Papst Franziskus an, dass er kein nachsynodales Schreiben zur Weltsynode verfassen werde. Doch was heißt das für die Verbindlichkeit der Beschlüsse? Der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke äußert sich eindeutig.
Das Niederrheinische Museum in Kevelaer zeigt seit Sonntag die Ausstellung "Danse macabre - Totentanz". Sie widmet sich nach Angaben des Museums der "mittelalterlichen Vorstellung vom Totentanz und ihrer modernen Interpretation".
Laut Recherchen des Netzwerks "ProPublica" droht dem Wahlkampf-Team von Donald Trump Ärger mit der Steuerbehörde. Dem Team wird verdeckte Wahlkampfunterstützung durch eine gemeinnützige christliche Organisation vorgeworfen.
Věříme-li, že modlitba pomáhá živým lidem, proč bychom se neměli modlit i za zemřelé? Život je jeden, neboť jak říká evangelista: „Bůh není Bohem mrtvých, ale živých“ (srov. Lk 20,38). Smrt není konec, ale jen stupeň v lidském osudu. A...
Beim Abschluss des katholischen Weltmissionsmonats im Würzburger Dom drehte sich diesmal alles um den Inselstaat Papua-Neuguinea. Hinsichtlich der Frauenrechte sei dort dringend ein Bewusstseinswandel nötig, heißt es beim Festtag.
Am Samstag hat die Weltsynode im Vatikan ihren Abschlusstext verabschiedet. Da es um theologische Themen geht, bei denen es auf sprachliche Feinheiten ankommt, dauern die Übersetzungen relativ lange. Was steht im Originaltext?
Die Weltsynode wurde diesen Sonntag mit einem Gottesdienst im Petersdom beendet. Acht Monate wurde der Altarbaldachin des Petersdoms saniert und nun wieder enthüllt. Ulrich Nersinger erklärt die Geschichte und Details des Kunstwerks.
Die Martin-Niemöller-Stiftung in Wiesbaden und der Dietrich-Bonhoeffer-Verein in Voerde am Niederrhein wollen künftig gemeinsam für den Frieden eintreten. Durch die Fusion soll der organisatorische Aufwand verringert werden.
Das vom Papst angestoßene Reformprojekt Weltsynode ist vorerst am Ziel. Seit 2021 wurde weltweit über neue Formen der Teilhabe der Gläubigen beraten. Bevor es an die Umsetzung geht, gab es eine Festmesse voller Symbolik.
Die Einhaltung der Grundregeln des internationalen Rechts in den gegenwärtigen Kriegen mahnt Papst Franziskus in jüngster Zeit immer wieder an. Nun betont er die Wichtigkeit der Einhaltung der Genfer Konventionen von 1949.
Die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags, Kristin Jahn, appelliert an die Menschen, in gesellschaftlichen Debatten die eigene Meinung nicht absolut zu setzen.
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, zeigt sich enttäuscht über Ergebnisse der Weltsynode. Offene Diskriminierung gegenüber Frauen zu beenden sei offenbar nicht ausreichend gewollt.
Aus der Schweiz nahmen der Basler Bischof Felix Gmür und Helena Jeppesen-Spuhler mit Rede- und Stimmrecht an der Weltsynode teil. Beide betrachten die Ergebnisse der Beratungen positiv. Bahnbrechend sei das Zeugnis der Frauen gewesen.
In knapp zwei Monaten wird das Heilige Jahr 2025 eröffnet. Ganz Rom bereitet sich auf das katholische Großereignis mit Millionen zusätzlichen Gästen vor. Der Vatikan selbst hat nun ein wichtiges Vorhaben umgesetzt.
Evangelíci Krnov . Audiozáznam kázání 20.10.2024
Die Weltsynode der katholischen Kirche ist am Wochenende in Rom zu Ende gegangen. Nun wird vielerorts Bilanz gezogen. Die Bischöfe in Österreich zeigen sich trotz nach wie vor offener Fragen zuversichtlich.
Fünf deutsche Bischöfe nahmen an der Weltsynode in Rom teil. Nach insgesamt acht Wochen des Beratens ziehen sie eine weitgehend positive Bilanz der Versammlung. Zugleich setzen sie unterschiedliche Akzente.
Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx warnt vor einer zu engen Sicht auf das Thema Missbrauch. Denn solche Taten hätten weitreichende Folgen. Neben Prävention sei auch die Aufarbeitung von Missbrauch von größter Wichtigkeit.
Seit 2021 haben katholische Kleriker und Laien über Reformen in der Kirche beraten. Am Sonntag ist die Weltsynode feierlich zu Ende gegangen. Aber eigentlich gehe es jetzt erst richtig los, so Papst Franziskus.
Öffnet sich die Bischofskonferenz für Laien? Ihr Vorsitzender spielt nach der Weltsynode mit diesem Gedanken. Bei der Frauenweihe wünscht sich Bischof Bätzing mehr Mut. Bischof Oster sieht die Letztentscheidung bei den Bischöfen.
Ga 5,1
Die größte Beratungsrunde der katholischen Kirche seit Jahrzehnten hat weitreichende Beschlüsse gefasst. Sie votierte für Öffnungen, für Dezentralisierung und für mehr Mitbestimmung der Basis - mit Zustimmung des Papstes.