Die Doppelspitze in der Führungsetage von Pax Christi ist wieder komplett. Die internationale katholische Friedensbewegung hat eine neue Bundesvorsitzende gewählt. Birgit Wehner fordert ein grundsätzlich neues Denken für den Frieden.
Für viele Menschen ist Lourdes ein Stück Heimat. Wer einmal da war, den zieht es immer wieder dorthin zurück. Die traditionelle Lourdesfeier im Kölner Dom mit vielen hundert Pilgern ist in jedem Jahr ein Abbild dieser Sehnsucht.
Evangelíci Krnov . Audiozáznam kázání 27.10.2024
Marienwallfahrtsorte wie Altötting, Lourdes oder Fatima sind für Bischof Stefan Oster ein Stück heile und heilende Welt. Seit Jahrhunderten pilgern Menschen dorthin, wo die Mutter Gottes erschienen ist und Wunder geschehen sind.
Im Aachen rufen Betroffene von Missbrauch zum Protest gegen die Leitung des dortigen Bistums auf. Die Spitze um Bischof Dieser plane das juristische Mittel der Verjährung in Anspruch zunehmen, um kein Schmerzensgeld zahlen zu müssen.
Das Landgericht Fulda hat einen ehemaligen katholischen Pfarrer aus dem Bistum Fulda wegen Kindesmissbrauchs und Kinderpornografie zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Gericht folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft.
Jahrelang hatten Republikaner versprochen, Abtreibung zu verbieten oder einzuschränken. Vor der US-Wahl am 5. November sind sie bei diesem Thema in der Defensive. Ersetzt wurde das Thema mit dem Kampf gegen das Gendern der Demokraten.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen früheren Limburger Bischof Franz Kamphaus gewürdigt. Er nannte ihn einen charismatischen Prediger, frommen Priester und engagierten Bischof.
Im Streit um die Schwangerenberatung riskierte Franz Kamphaus einen Konflikt mit Rom. Und er setzte sich für Flüchtlinge, behinderte Menschen und Benachteiligte ein. Nun ist der frühere Limburger Bischof gestorben.
Donald Trump und Kamala Harris umwerben auf der Zielgeraden des Kopf-an-Kopf-Rennens um das Weiße Haus verstärkt religiöse Wähler. Besonders umkämpft sind ausgerechnet die Stimmen der Katholiken in den Swing States wie Pennsylvania.
In wenigen Wochen soll die Kathedrale Notre-Dame in Paris wieder öffnen. Die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner zieht eine erste Bilanz der Sanierungsarbeiten. Und sie erklärt, was sie von Eintrittspreisen hält.
Witwen und Witwer werden nach Ansicht des Bundes Katholischer Unternehmer im Rentensystem benachteiligt. Konkret forderte der Verband nun eine Reform der Einkommensanrechnung. Das Ziel ist es, einen Arbeitsanreiz zu setzen.
Der römisch-katholische Bischof des Bistums Kiew-Schytomyr, Witalij Krywyzkyj, sorgt sich um seine Geistlichen. Er glaubt, dass die ukrainische Regierung im Kampf gegen Russland auch seine Priester als Frontsoldaten einsetzen möchte.
Von 1982 bis 2007, also insgesamt 25 Jahre lang, war er Bischof des Bistums Limburg. Seine Worte hatten bundesweit Gewicht. Zuletzt lebte er als Seelsorger mit geistig behinderten Menschen zusammen. Nun ist Franz Kamphaus gestorben.
Nach Abschluss der Weltsynode zeigt sich Thomas Schwartz hoffnungsvoll. Der Beschluss zur Beteiligung von Laien und Frauen sei ein Erfolg, bilanziert der Hauptgeschäftsführer von Renovabis. Er sieht aber auch noch Herausforderungen.
Nach fast vier Jahren Vorlauf waren die Erwartungen an den Abschlusstext der Weltsynode in Rom besonders hoch. Das schlägt sich auch in einigen sprachlichen Feinheiten nieder. Ein genauerer Blick auf die Wortwahl des Synodendokuments.
Heiner Wilmer ist mit den Tagebüchern von Etty Hillesum in Exerzitien gegangen. Sie wurde von den Nazis ermordet. Ihre Tagebücher seien ein berührendes Zeugnis gegen Hass und für eine Liebe zum Leben und zu Gott, so der Bischof.
Ein Hauch von Historie wehte im Vatikan, als die Teilnehmer der Weltsynode am Samstagabend das Te Deum sangen. Zuvor hatten sie nach langen Beratungen einen Text beschlossen. Der Papst hat damit eine Vision verwirklicht.
Am Samstag kündigte Papst Franziskus an, dass er kein nachsynodales Schreiben zur Weltsynode verfassen werde. Doch was heißt das für die Verbindlichkeit der Beschlüsse? Der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke äußert sich eindeutig.
Das Niederrheinische Museum in Kevelaer zeigt seit Sonntag die Ausstellung "Danse macabre - Totentanz". Sie widmet sich nach Angaben des Museums der "mittelalterlichen Vorstellung vom Totentanz und ihrer modernen Interpretation".
Laut Recherchen des Netzwerks "ProPublica" droht dem Wahlkampf-Team von Donald Trump Ärger mit der Steuerbehörde. Dem Team wird verdeckte Wahlkampfunterstützung durch eine gemeinnützige christliche Organisation vorgeworfen.
Věříme-li, že modlitba pomáhá živým lidem, proč bychom se neměli modlit i za zemřelé? Život je jeden, neboť jak říká evangelista: „Bůh není Bohem mrtvých, ale živých“ (srov. Lk 20,38). Smrt není konec, ale jen stupeň v lidském osudu. A...
Beim Abschluss des katholischen Weltmissionsmonats im Würzburger Dom drehte sich diesmal alles um den Inselstaat Papua-Neuguinea. Hinsichtlich der Frauenrechte sei dort dringend ein Bewusstseinswandel nötig, heißt es beim Festtag.
Am Samstag hat die Weltsynode im Vatikan ihren Abschlusstext verabschiedet. Da es um theologische Themen geht, bei denen es auf sprachliche Feinheiten ankommt, dauern die Übersetzungen relativ lange. Was steht im Originaltext?
Die Weltsynode wurde diesen Sonntag mit einem Gottesdienst im Petersdom beendet. Acht Monate wurde der Altarbaldachin des Petersdoms saniert und nun wieder enthüllt. Ulrich Nersinger erklärt die Geschichte und Details des Kunstwerks.
Die Martin-Niemöller-Stiftung in Wiesbaden und der Dietrich-Bonhoeffer-Verein in Voerde am Niederrhein wollen künftig gemeinsam für den Frieden eintreten. Durch die Fusion soll der organisatorische Aufwand verringert werden.
Das vom Papst angestoßene Reformprojekt Weltsynode ist vorerst am Ziel. Seit 2021 wurde weltweit über neue Formen der Teilhabe der Gläubigen beraten. Bevor es an die Umsetzung geht, gab es eine Festmesse voller Symbolik.
Die Einhaltung der Grundregeln des internationalen Rechts in den gegenwärtigen Kriegen mahnt Papst Franziskus in jüngster Zeit immer wieder an. Nun betont er die Wichtigkeit der Einhaltung der Genfer Konventionen von 1949.
Die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags, Kristin Jahn, appelliert an die Menschen, in gesellschaftlichen Debatten die eigene Meinung nicht absolut zu setzen.
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, zeigt sich enttäuscht über Ergebnisse der Weltsynode. Offene Diskriminierung gegenüber Frauen zu beenden sei offenbar nicht ausreichend gewollt.