Über Jahrhunderte war Sankt Martin in Frankreich quasi out. Zu seinem 1.700. Geburtstag nehmen seine Ideen von Teilen und Solidarität ganz allmählich wieder Fahrt auf. Nur Staat und Kirche müssen noch ein bisschen üben.
Das Bistum Münster bietet eine neue Internetseite für Brautpaare an. Das Online-Angebot solle Paare bei den Planungen insbesondere der kirchlichen Hochzeitsfeier unterstützen, teilte die Diözese am Freitag mit.
Verlierer der Gesellschaft, die sonst um den Vatikan betteln, begrüßte Papst Franziskus nun in seinen Mauern persönlich. 5.000 Obdachlose aus Europa sind seiner Einladung nach Rom gefolgt.
Die Vorweihnachtszeit ist auch Spendenzeit - und Spenden über Smartphone-Apps boomt. Oft muss man dafür gar nicht ins eigene Portemonnaie greifen. Als Nutzer den Überblick über die verschiedenen Angebote zu behalten, ist aber gar nicht so einfach.
Andere Glaubensüberzeugungen müssen aus Sicht des Leiters des Katholischen Büros in Berlin, Karl Jüsten, ausgehalten werden - "auch wenn sie uns fremd sind". Wichtig sei aber zugleich, fest im eigenen Glauben zu stehen, so Jüsten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Ohel-Jakob-Medaille in Gold erhalten. Mit dieser höchsten Auszeichnung der Israelitschen Kultusgemeinde München und Oberbayern werden Merkels Verdienste um das Judentum in Deutschland gewürdigt.
Vor dem Gedenktag des heiligen Martin von Tours an diesem Freitag hat auf der Loire dessen symbolische Überführung in seine Bischofsstadt begonnen. Um den Ort La Chapelle rankt eine von vielen Legenden um den Heilgen Martin.
Von den meisten Heiligen der Spätantike kennt man nur Legenden. Von Martin von Tours gibt es beides, Geschichten und Geschichte. Zu seinem 1.700. Geburtstag ist klar: In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag.
Der ethisch brisante Streit über die Forschung an Patienten, die den Tests nicht mehr bewusst zustimmen können, ist entschieden. Parlamentarier warnen und sehen Tür und Tor für einen Dammbruch geöffnet.
Evangelikale, Mormonen und weiße Katholiken haben Donald Trump zum Sieg verholfen. Nicht nur die katholische Bischofskonferenz der USA appelliert jetzt an den künftigen Präsidenten, das Gemeinwohl im Auge zu behalten.
Neue Wege gehen: Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann hat die deutschen katholischen Bischöfe aufgerufen, die von Papst Franziskus eröffneten Freiheiten für die Kirchen vor Ort zu nutzen.
Wie geht es in den USA weiter? Politik- und Strategieberater Julius van de Laar rechnet nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei den für Christen besonders wichtigen Themen wie Abtreibung oder Sozialpolitik mit einem Kurswechsel.
Weil das Geld aus Geschäften mit der Mafia stammen soll, hat ein katholischer Bischof im süditalienischen Locri 10.000 Euro an die Spender zurückerstattet. "Mit schmutzigem Geld baut man keine Kirchen", sagte Bischof Francesco Oliva.
Auch einem Papst fällt nicht immer sofort ein, worüber er predigen soll. Manchmal habe er bis zum Vorabend der Morgenmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta noch keine Idee, verriet Franziskus in einem Interview.
6.000 Bedürftige aus ganz Europa werden am Wochenende in Rom erwartet. Papst Franziskus hat sie zur Wallfahrt eingeladen. Aus Köln machte sich jetzt eine der größten Gruppen auf den Weg – zur 20-Stundentour im Reisebus.
Ökumenisches Gedenken: Die Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation bringen evangelische und katholische Christen zusammen - so auch in Thüringen. Zur Freude des Erfurter Bischofs Ulrich Neymeyr, der trotzdem Trennendes sieht.
Das Europäische Kulturzentrum des heiligen Martin von Tours (Centre Culturel Europeen Saint Martin de Tours) hat am Donnerstag seinen Bürgerpreis für gesellschaftliche Teilhabe vergeben.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte fordert von der europäischen Staatengemeinschaft mehr Hilfe für orientalische Christen, um eine denkbare Heimkehr zu ermöglichen.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks will nicht "mit leeren Händen" zum UN-Klimagipfel im marokkanischen Marrakesch fahren. Bis zum Wochenende wolle man sich "politisch" über den nationalen Klimaschutzplan verständigen.
Das Bistum Münster kann im kommenden Jahr mit einem Haushalt von 467,4 Millionen Euro wirtschaften. Damit liegt der Haushalt leicht unter dem von 2016, der mit 468,4 Millionen Euro veranschlagt ist.
Das Bistum Münster und der Caritasverband für die Stadt Münster haben ein neues Förderprojekt für junge Flüchtlinge gestartet. Das katholische Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) in Münster wurde in einen Wohnkomplex umgewandelt.
Das Christkind in Engelskirchen zieht um. Sein neues irdisches Büro liegt nun im Industriemuseum des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und hat die passende Adresse Engelsplatz 2.
Donald Trump ist im Wahlkampf um das Amt des US-Präsidenten als populistischer Sprücheklopfer aufgetreten - mit Erfolg. Im domradio.de - Interview erzählt Thomas Arnold, welche Macht Sprache haben kann.
"Wenn ich einen anderen Menschen glücklich mache, dann werde ich selbst dadurch ein Stück glücklicher." Dieser Überzeugung sind Pia Modanese und Jan Pütz, beide Mitarbeiter des Erzbistums Köln.
"Armes Mexiko! So weit weg von Gott und so nah dran an den USA" - Ein alter Spruch in Mexiko, der durch den Wahlsieg von Trump wieder aufflammt. Das Hilfswerk Adveniat spricht im domradio.de - Interview über Trumps Abschottungspolitik und die wirtsch…
Am Samstag übernimmt Helmut Dieser offiziell die Leitung des Bistums Aachen. Damit erhält Deutschlands westlichste Diözese nach elf Monaten einen neuen Bischof. Ein Neuling im Geschäft ist der Rheinländer aber nicht.
Der Vatikan hat der Pharmaindustrie vorgeworfen, zu wenig zur Bekämpfung seltener Krankheiten zu tun. Sie investiere nur wenig Geld in deren Erforschung, kritisierte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.
Kardinal Reinhard Marx hat sich energisch gegen Äußerungen des bayerischen Finanzministers Markus Söder (CSU) gewandt, wonach sich die Kirche aus der Politik heraushalten solle.
Mit dem Reisesegen von Erzbischof Stefan Heße machen sich 70 Wohnungslose aus dem Erzbistum Hamburg auf den Weg nach Rom. Papst Franziskus hat mehr als 6.000 Obdachlose zu sich eingeladen.
In der nach Trumps Wahlsieg aufgeheizten Stimmung bemühen sich Lateinamerikas Politiker um Deeskalation. Vom neuen Mann im Weißen Haus erwarten die südlichen Nachbarn der USA nun eine klare Positionierung.