Der päpstliche Sondergesandte für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, Kardinal Zuppi, ist zu Verhandlungen in Moskau. Themen sind die Freilassung von Kriegsgefangenen, Rückführung von Kindern und Friedensperspektiven.
Neben Minderjährigen werden in der Kirche auch Ordensfrauen immer wieder Opfer von sexuellem oder geistlichen Missbrauch durch Kleriker. Als das Thema jetzt bei der Weltsynode in Rom angesprochen wurde, gab es dafür langen Beifall.
Eine PR-Video der Gouverneurin von Michigan provoziert in den Sozialen Medien unbeabsichtigte Katholiken. Sie werfen der Harris-Unterstützerin vor, ihren Glauben zu verspotten. In dem als Swing State bekanntem Land, geht es um viel.
Ex-ZdK-Präsident Thomas Sternberg findet, dass demokratische Elemente seit ihren Anfängen zur Kirche gehörten. Die Beteiligung von Laien in Debatten sei daher eine überfällig Anpassung, sagt er anlässlich der Weltsynode.
Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner teilte am Montag mit, dass ein Kabinettsbeschluss am vergangenen Freitag im Umlaufverfahren herbeigeführt wurde. Seit April waren die Amtszeiten vieler Mitglieder ausgelaufen.
Der Krieg im Nahen Osten dauert an. Die Schülerinnen der katholischen Schmidt-Schule in Ostjerusalem gehen trotzdem weiterhin jeden Tag zum Unterricht. Rektor Dietrich Bäumer schildert den Schulalltag zwischen Sorge und Hoffnung.
Ein großes kirchliches Traditionsunternehmen ist Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden: Bei der evangelischen Johannesstift-Diakonie wurden dadurch die Server verschlüsselt. Das Landeskriminalamt der Berliner Polizei ermittelt.
In Dortmund wurde am Wochenende eine Regenbogenfahne an einer Kirche heruntergerissen. Anscheinend hatten Unbekannte das Symbol für Offenheit und Toleranz zerstört. Der Pfarrer zeigt sich entsetzt und kündigt trotzigen Widerstand an.
Eine Totenmaske und eine Nagelfetisch-Figur aus dem Kongo: Beides ist bald in Archäologischen Museum und im Bibelmuseum der Uni Münster zu sehen. In einer Ausstellung zu Körper und Religion geht es auch um Rituale und Tattoos.
Erneut hat Papst Franziskus ein Mitglied der argentinischen Regierung bei sich im Vatikan empfangen. Unklar ist, ob die Treffen der Vorbereitung einer Reise in sein Heimatland dienen. Dort war Franziskus seit dem März 2013 nicht mehr.
Seit Kriegsbeginn bleiben im Heiligen Land Pilger und Besucher aus. Für die Christen vor Ort führt das nicht nur zu einem finanziellen Verlust, sagt der Prior des deutschsprachigen Benediktinerklosters Tabgha.
In der über 180-jährigen Geschichte des Zentral-Dombau-Vereins ist zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin gewählt worden und damit auch eine ehemalige Dombaumeisterin. Barbara Schock-Werner bringt neuen Schwung in den Verein.
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: Die Vorwürfe gegen den früheren Bischof von Broome wiegen schwer. Während die Ermittlungen gegen ihn noch laufen, gibt es für das Bistum nach drei Jahren einen neuen Leiter.
Lange galten sie als Zeichen von Außenseitern. Doch inzwischen sind Tattoos gang und gäbe - selbst unter religiösen Menschen. Auch christliche Symbole sind nichts ungewöhnliches und haben schon eine 700 Jahre alte Tradition.
Immer wieder besuchen Menschen Kirchen, um den spirituellen Raum auf sich wirken zu lassen, zur Ruhe zu kommen, Gedanken zu sortieren. Manche nehmen dafür in der letzten Bankreihe Platz. ,,die letzte Bank - Fragen an das Leben" heißt das neue, von...
Köln feiert im Oktober seine Stadtpatrone. In diesem Jahr hielt Annegret Kramp-Karrenbauer die Predigt zum heiligen Gereon in der Vesper am Sonntagabend. Im Interview spricht sie über ihren Glauben, ihre Haltung und christliche Werte.
Der Moderator und Journalist könnte seinen Glauben nach eigenem Bekunden nie einfach abstreifen wie eine aus der Mode geratene Hose. Ganz im Gegenteil. Er bezeichnet seinen Glauben sogar als "unerschütterlich".
Woran merke ich, was mir wirklich wichtig ist? Was gibt mir Kraft, nach einer Lebenskrise weiterzumachen? Fragen wie diese thematisiert ab Montag eine neue Talkreihe im ZDF. Moderatorin Melanie Wolfers will Mut machen.
Es ist Halbzeit bei der Weltsynode in Rom. Einer der über 300 Teilnehmenden im Saal ist Theologe Thomas Söding. Er berichtet von kleinen Erfolgen, einem positiven Papst und wie wahrscheinlich konkrete Beschlüsse am Ende sein werden.
Erst trifft der Papst den ukrainischen Präsidenten im Vatikan, nun reist sein Sonderbeauftragter Zuppi nach Moskau. Wen er dort trifft, ist bislang nicht bekannt. Nimmt die Vatikan-Mission für den Frieden in der Ukraine Fahrt auf?
Er war das Gesicht des christlichen Dreikönigsvereins. Mecklenburg-Vorpommerns früherer Landtagspräsident Rainer Prachtl ist gestorben. Sein Tod reißt eine Lücke in die soziale Landschaft des Bundeslandes im Norden Deutschlands.
Mit der Touristentour "Jewish Route" wird in Indien an die reiche jüdische Geschichte erinnert. Eine neue Station ist der jüdische Friedhof in Mumbai. Hier sind auch Menschen beerdigt, die vor den Nazis geflohen sind.
Ordensschwester Livia spielt für die vatikanische Frauenfußball-Nationalmannschaft. Beim ersten Auslandsspiel trifft das Team in Berlin auf den KSV Johannisthal. Sie und ihre Mannschaft stoßen auf großes Interesse in der Hauptstadt.
Thomas Astan-Gnacke, ehemaliger Schauspieler und Ordensmann, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Bekannt aus der Serie "Derrick" und der "Tatort"-Reihe, wurde er später Priester und prägte die Künstlerseelsorge in Berlin.
Evangelíci Krnov . Audiozáznam bohoslužby 13.10.2024
Die Region um den Vatikan gilt nicht als Weingegend. Doch bis in die Gegenwart hinein gab es Versuche, dort Wein anzubauen. Ob es gelang und welches Laster die Päpste mehr pflegten als den Wein, weiß Vatikanexperte Ulrich Nersinger.
Jan Frerichs, Gründer der Franziskanischen Lebensschule, hält nichts von äußerer Selbstoptimierung. Im Interview spricht er über die vernachlässigte Seele, die oberflächliche Welt und ermutigt dazu, sich mit dem Inneren zu befassen.
Am 26. Oktober soll die Weltsynode in Rom Änderungsvorschläge für die katholische Kirche beschließen. Es geht um Transparenz, Rechenschaftspflicht und Teilhabe an Entscheidungen. Doch der Weg dahin liegt noch im Nebel.
Missio ehrt zwei Frauen für ihren Kampf gegen Gewalt an Frauen. Rakieta Poyga aus Burkina Faso und Schwester Lorena Jenal aus Papua-Neuguinea setzen sich für die Rechte von Frauen und Mädchen ein und leisten Aufklärungsarbeit.
Kázání pro neděli 13. října 2024 od faráře Štěpána Janči je ke stažení a přečtení zde.