Einst war Franz-Josef Bode jüngster Diözesanbischof Deutschlands, inzwischen zählt er zu den dienstältesten katholischen Oberhirten. Den Festgottesdienst am Sonntag überträgt domradio.de im Web-TV.
Zu seinem 25-jährigen Bischofsjubiläum blickt Bischof Franz-Josef Bode mit positiven Gefühlen auf seine Amtszeit im Bistum Osnabrück zurück. Auch wenn er bis zum seinem Wechsel leidenschaftlicher Paderborner war. Aber der Bischof zeigte Flexibilität….
Winfried Kretschmann ist bekennender Katholik, ist engagiert im Zentralkomitee der deutschen Katholiken und ist dem Papst sehr verbunden. Bei einer Privataudienz mit Franziskus möchte er auf Grundlage des päpstlichen Lehrschreibens "Laudato si" nachh…
Über die Zukunft der verkaufsoffenen Sonntage - auch in der Adventszeit - in Münster werden nun die Bürger der Stadt entscheiden. Der Rat der Stadt lehnte in seiner Sitzung ein Bürgerbegehren ab.
Vor einem Jahr endete in Würzburg der bundesweite "Gesprächsprozess" zur Zukunft der katholischen Kirche. Eine Tagung in Mülheim an der Ruhr will nun ausloten, wie es weitergehen kann. Der Redebedarf ist weiter hoch.
Martin Luther gilt er als die zentrale Figur der Reformation. Von einem protestantischen Lutherwunder freilich könne man nicht sprechen, sagt der evangelische Theolog Jörg Lauster und warnt vor einer protestantischen "Selbstverklärung".
Papst Franziskus hat die Kirche aufgerufen, an die Ränder zu gehen. Wie das aussehen kann, zeigen die Ordensgemeinschaften in Mittel- und Osteuropa. Sie stehen im Mittelpunkt des 20. Renovabis-Kongresses in Freising.
Sie hat um ihr Amt gekämpft - am Ende hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff doch verloren: Der Senat stimmte für ihre Absetzung - Michel Temer folgt ihr nach, was dem Lateinamerikahilfswerk Adveniat große Sorgen bereiten könnte.
Mithäftlinge nannten ihn den "Engel von Dachau". Pater Engelmar Unzeitig meldete sich freiwillig zur Pflege der Typhus-Kranken im KZ Dachau, steckte sich selber dabei an und starb schließlich. Nun wird der Missionar seliggesprochen.
Er war erst kürzlich in Assisi, nun kommt er wieder: Papst Franziskus nimmt dort am 20. September an einem Friedensgebet teil. Der Vatikan veröffentlichte jetzt das Programm. Demnach wird Papst Franziskus auch eine Rede halten.
Sie liefert 5.000 hochauflösende Bilder, die am Computer ein 3D-Modell ergeben: Um die Geheimnisse der Baugeschichte des Trierer Doms zu enträtseln, ist eine High-Tech-Drohne wichtigstes Hilfsmittel.
Kurienkardinal Peter Turkson hat nach dem Erdbeben in Mittelitalien zur Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien beim Wiederaufbau gemahnt. Nicht das Geld und der Profit sollten im Vordergrund stehen, sondern die Bedürfnisse der Menschen.
Als eindringlichen und unüberhörbaren Ruf an die Menschheit zu umfassend nachhaltigem Handeln in der Welt hat Bischof Gebhard Fürst das Schreiben von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung bezeichnet.
Der Besuch des damaligen Papstes Paul VI. am Grab eines seiner Vorgänger sorgte vor 50 Jahren für Spekulationen. Dachte auch Paul VI. an einen Rücktritt? Doch es ging darum, etwas geradezurücken.
Wie sieht die Bevölkerung Deutschlands 2030 aus? Der Publizist Winfried Kösters zeichnet ein klares Bild: Weniger junge Menschen, eine gesunde und aktive "Generation-60-Plus" sowie eine Elite, die zum Großteil aus Frauen besteht.
Papst Franziskus ruft in seiner Botschaft zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung zu einem ökologischen Kurswechsel in der Politik und im individuellen Leben auf. Ein Auszug des zentralen Abschnitts in der offiziellen Übersetzung:
Zum "Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung" an diesem Donnerstag verlangt Papst Franziskus einen ökologischen Kurswechsel. Lob erhält er dafür vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.
Der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst kommt nicht zur Amtseinführung seines Nachfolgers Georg Bätzing nach Limburg. Tebartz-van Elst habe diese Entscheidung "für sich" getroffen, sagte Bistumssprecher Stephan Schnelle.
Der bundesweite "Gesprächsprozess" zwischen Klerikern und Laien in der katholischen Kirche ging im vergangenen Jahr zu Ende. Nun geht es um die Nachhaltigkeit, wobei führende Kirchenvertreter eine stärke Einbindung von Laien propagieren.
Each week, one evening after prayer, we meet for a time in the church. This meeting is usually held on Thursday, but we had to move it to today. This is because, although you have just arrived, I must unfortunately already say goodbye. I regret this …
Der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, regte diese Woche Reformen beim Zölibat an. Der Vorschlag lässt aus Sicht des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki einiges außer Acht. Eine Stellungnahme:
Im Tölzer Land mehren sich Fälle von Vandalismus gegen Gipfelkreuze. Der Kölner Dompropst zeigt sich entsetzt und verständnislos. Als passionierter Bergsteiger stellte er selbst einmal ein Kreuz mit Jugendlichen auf.
"Wir schaffen das!" Für diesen Satz erntet Angela Merkel seit einem Jahr harsche Kritik - und großes Lob. Viele Diskussionen rund um Terror oder Fremdenfeindlichkeit nehmen weiterhin Bezug darauf.
Die Beendigung des seit gut 70 Jahren dauernden Bürgerkriegs in Myanmar ist das ehrgeizigste Ziel der Regierung Suu Kyi - und zugleich ein Projekt, dessen Erfolg oder Misserfolg das Land auf lange Zeit prägen würde.
Ungarn setzt in der Flüchtlingskrise auf Grenzzäune, Papst Franziskus auf großzügige Flüchtlingsaufnahme - ein große Diskrepanz. Der ungarische Vatikanbotschafter Eduard Habsburg registriert beim Heiligen Vater jetzt aber eine neue Wortwahl.
Manche haben genug, andere zu wenig: sauberes Trinkwasser. Der für Umweltfragen zuständige Kurienkardinal Peter Turkson hat nun eine engere Zusammenarbeit der Religionen zur Sicherung der globalen Trinkwasserversorgung angeregt.
Die christlichen Kirchen in Deutschland feiern am 2. September einen ökumenischen "Tag der Schöpfung". Die zentrale Feier findet dabei in Bingen am Rhein in dem Park gegenüber der kleinen Insel mit dem Mäuseturm statt.
Mit einer von Schmerz und Trauer geprägten Feier hat das italienische Dorf Amatrice Abschied von seinen Erdbebenopfern genommen. Dort waren bei dem Beben in der vergangenen Woche 231 der bisher geborgenen 292 Opfer gestorben.
Die Tat schockierte weit über das Heilige Land hinaus: Jüdische Nationalisten zündeten vor gut einem Jahr das Benediktinerkloster Tabgha am See Genezareth an. Der Schock hat sich gelegt, doch viele Probleme bleiben.