Kuba steht im Mittelpunkt des kommenden Weltgebetstags der Frauen am 4. März 2016. Das Motto der an diesem Tag weltweit gefeierten Gottesdienste lautet "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf".
Auch ein Jahr nach dem Verschwinden von 43 Studenten im Süden Mexikos beklagen Menschenrechtler die schleppende Aufklärung. Bei einer Tagung von Misereor und anderen Hilfsorganisationen äußerte sich der Anwalt der Familien.
Bundesarbeitsministerin Nahles empfiehlt im Religionsunterricht über Flüchtlinge zu sprechen. Dort könne diskutiert werden, wie der Zuzug die Zukunft der Kinder betrifft. Die Kinder könnten hier auch ihre Ängste äußern.
Die Katholische Akademie in Berlin wird am Dienstag 25 Jahre alt. Bundespolitische Diskussionen, wie über Sterbehilfe und Flüchtlingskrise, würden in der Akademie aufgegriffen, so Direktor Joachim Hake gegenüber domradio.de.
Den Erdbebenopfern in afghanischen Talibangebieten zu helfen, wird schwieriger als im benachbarten Pakistan. Darauf weist Reinhard Würkner von Caritas International hin. Das Hilfswerk stellt 50.000 Euro zur Verfügung.
Papst Franziskus hat am Dienstag die italienischen Bischofsstühle in Bologna und Palermo neu besetzt. Außerdem nahm er den altersbedingten Rücktritt der bisherigen Amtsinhaber Carlo Kardinal Caffarra (77) und Paolo Kardinal Romeo (77) an.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki ist am Freitag Gast der WDR-Talksendung "Kölner Treff". Der 59-jährige Kölner, seit gut einem Jahr Erzbischof in Köln, erfreue sich "großer Beliebtheit", so der WDR.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat die Bedeutung des Austauschs zwischen Kirche und Kunst betont. Sie äußerte sich beim Künstlertreffen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Der Zentralrat der Juden hat sich erneut besorgt über Antisemitismus bei Flüchtlingen geäußert. Dies gelte "gerade unter jungen Muslimen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung mit dem CDU-Präsidium.
Der australische Kurienkardinal George Pell ist zufrieden mit dem Abschlussdokument der Bischofssynode über Ehe und Familie. Das Dokument bekräftige, dass wiederverheiratete Geschiedene nicht die Kommunion empfangen könnten.
Papst Franziskus hat die vor fünfzig Jahren veröffentlichte gegenseitige Vergebungsbitte der polnischen und deutschen Bischöfe gewürdigt. Diese Geste sei bis heute ein Beispiel für alle Nationen in Konflikten.
Papst Franziskus trauert um die Opfer des Erdbebens im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet. Er fühle solidarisch mit den Betroffenen.
Vor 50 Jahren verkündete Paul VI. das Konzilsdekret "Nostra aetate". Es gilt als Wendepunkt im Verhältnis von Kirche und Judentum. Für Josef Schuster vom Zentralrat der Juden ist der Text bis heute hilfreich und aktuell.
Wer hat gewonnen, wer verloren bei der Familiensynode? Oder gibt es weder Sieger noch Besiegte, wie die deutschen Bischöfe vorab gebetsmühlenartig betont hatten? Die Reaktionen auf die Bischofssynode fallen sehr unterschiedlich aus.
Lateinamerikas Super-Wahlsonntag hat Historisches gebracht: In Argentinien feiert die Opposition das Remis im ersten Durchgang wie einen Sieg. In Guatemala gewinnt ein TV-Komiker die Präsidentschafswahl. In Kolumbien wurde sehr friedlich gewählt.
Den Abschluss der Familiensynode beschreiben die deutschen Bischöfe nicht als Ende, sondern als Doppelpunkt. In ihrer Erklärung bitten sie Geschiedene und ledige Mütter um Verzeihung und kündigen ein Wort zur Familie an.
Tim Kurzbach ist neuer Solinger Oberbürgermeister. Im domradio.de-Interview erzählt er, wie er sich als Lokalpolitiker nach dem Attentat auf Henriette Reker fühlt und warum er am Montag mit den Klimapilgern ein Stück Richtung Paris geht.
Bei der Hogesa-Demo am Sonntag musste die Polizei gegen gewaltbereite Teilnehmer und Linksautonome eingreifen. Die Kölner Stadtgesellschaft war bei den friedlichen Gegendemos dabei, sagte Hannelore Bartscherer vom Kölner Katholikenausschuss.
Nach dem Sondergipfel zur Flüchtlingskrise in Brüssel werden Forderungen nach weiteren Schritten laut. Caritas Europa rief dazu auf, die Situation von Frauen und Kindern nicht aus dem Blick zu verlieren und gegen Fluchtursachen vorzugehen.
Die nationalkonservative Partei "Recht und Gerechtigkeit" hat die Wahl in Polen gewonnen. Wahrscheinlich wird das Verhältnis zwischen Polen und Deutschland abkühlen - allerdings nur auf Regierungsebene, glaubt Renovabis-Berater Buschermöhle.
Die steigende Zahl von Flüchtlingen stellt nach Ansicht von Berlins Erzbischof Heiner Koch auch neue Anfragen an das Glaubensleben der deutschen Christen. Er verweist auf die 50 Jahre alte Konzilserklärung "Nostra Aetate".
Der Bundesvorsitzende des Kolpingwerks, Thomas Dörflinger, mahnt, Bedenken der Basis zur Flüchtlingshilfe ernst zu nehmen. Die Einschätzung der Kommunalpolitik sei nicht immer deckungsgleich mit der Einschätzung der Helfer.
Erst schreibt der Papst eine Umweltenzyklika, jetzt melden sich die Bischofskonferenzen der fünf Kontinente in Sachen Klimaschutz zu Wort. Konkrete Forderungen überlassen sie jedoch den Wissenschaftlern.
Vor 50 Jahren begab sich Papst Paul VI. unter Roma und Sinti und versprach die Hilfe der Kirche. Zum Jubiläum kamen Tausende aus beiden Volksgruppen in den Vatikan. Franziskus gab ihnen auch mahnende Worte mit auf den Weg.
Mangelnde Bildung und ein gefühltes Zukurzkommen sind für Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki Gründe für Übergriffe auf Flüchtlinge. Zur Pädagogischen Woche kam auch Arbeitsministerin Andrea Nahles nach Köln.
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Der Islam wird verdächtigt, Ursache für Gewalt und Krieg zu sein, für Unterdrückung und Menschenfeindlichkeit. Zugleich ist es aber nicht nur die Politik, sondern auch die Religion und Frömmigkeit an sich, die Argwohn weckt. Wie groß ist das Gewaltpo…