Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat dafür plädiert, leerstehende Klöster und andere kirchliche Grundstücke schnell der Flüchtlingshilfe zur Verfügung zu stellen. Allerdings verzögere die Bürokratie so manches Vorhaben.
Das "Adressbuch für das katholische Deutschland" erscheint erstmals als kostenfreie Online-Version. Das vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz herausgegebene Nachschlagewerk ist ab sofort abrufbar.
Christen, Juden und Muslime wollen Flüchtlinge mit einer gemeinsamen Initiative unterstützen. Dies kündigten die Deutsche Bischofskonferenz und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gemeinsam an.
Der erste Humanitäre Weltgipfel stellt aus Sicht von Hilfswerken nur einen Anfang des Umdenkens dar. Zahlreiche Organisationen kritisierten, dass politische Lösungen bei den Gesprächen in den Hintergrund gerückt seien.
Kurz vor Beginn des 100. Katholikentags ruft das Zentralkomitee der deutschen Katholiken zu einer Versachlichung in der Islam-Diskussion auf. Das Gremium stellte eine Erklärung gegen jede religiös motivierte Gewalt vor.
Vor dem Kölner Dom steht seit Dienstagabend ein Fischerboot, das als Schleuserboot für Flüchtlinge ausgedient hat. An dem Boot wird der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki den Fronleichnamsgottesdienst feiern.
Eine klare Absage an jegliche Gewalt im Namen von Religion haben prominente Katholiken und Muslime in Deutschland formuliert. Eine gemeinsame Erklärung betont: "Heilige Kriege gibt es nicht".
Взяти участь у зустрічі в Ризі та… … Молити&…
Der Kölner Dompropst Gerd Bachner ist auch im Rahmen einer Schutzzone gegen Zäune rund um die Kathedrale. Gitter oder Polizeiketten am Dom könne er sich nur schwer vorstellen, sagte er der Kölnischen Rundschau.
Die 58. Internationale Soldatenwallfahrt im französischen Lourdes ist am Sonntag mit einer Abschiedsfeier zu Ende gegangen. An der Pilgerfahrt nahmen knapp 15.000 Militärangehörige aus mehr als 40 Nationen teil.
Vor dem Katholikentag in Leipzig hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Sternberg, für einen vorurteilsfreien Blick auf Sachsen geworben.
Allen Debatten zum Trotz bleibt es dabei: Die Themen Flüchtlinge, Islam und Fremdenhass werden beim großen Leipziger Katholikentreffen ohne offizielle Repräsentanten der AfD diskutiert.
Leipzig gilt als "in", viele haben es auf der Liste ihrer Reiseziele. Der Katholikentag bietet gute Gelegenheit zum Erkunden - auch der weniger bekannten, schwierigen Ecken der Stadt.
Wegen Kriegen, Konflikten und Katastrophen sind 125 Millionen Menschen weltweit auf Hilfe angewiesen - darüber beraten Staatschefs und Hilsorganisationen auf einem UN-Gipfel in Istanbul. Papst Franziskus betet für den Erfolg der Gespräche.
Der deutsche Nationalspieler Mesut Özil ist am Wochenende nach Mekka gepilgert. Die Pilgerfahrt nach Mekka ist eine Pflicht für jeden Muslimen. Mehr als 1,3 Millionen Nutzer reagierten auf seinen Facebook-Post.
Die Caritas im Bistum Osnabrück warnt vor einer Neiddebatte bei der Integration von Flüchtlingen. Es sei gefährlich, wenn der Staat für Flüchtlinge Sonderregelungen schaffe und Deutsche sich zurückgesetzt fühlten.
Dem für den heutigen Montag geplanten Gespräch zwischen der AfD und dem Zentralrats der Muslime blicken die Beteiligten mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Özoguz, nannte die AfD eine "religionsfeindlich…
Über Flüchtlinge und mit ihnen wird der Katholikentag diskutieren. Sie sind fester Bestandteil und Akteure beim bevorstehenden Christentreffen in Leipzig. Ihre rechtspopulistischen Gegner bleiben hingegen außen vor.
Die AfD und der Zentralrat der Muslime sind in Berlin im Streit auseinandergegangen. Das Gespräch, das eigentlich ein Aufeinanderzugehen zum Ziel hatte, wurde von der AfD abgebrochen.
Deutsche Rundfunkanstalten haben Zwischenergebnisse einer europaweiten Studie zur Lebenswelt junger Menschen veröffentlicht. Demnach kann sich eine Mehrheit ein Leben ohne den Glauben an Gott vorstellen, aber nicht ohne Internet.
An Fronleichnam findet in Düsseldorf ein Fußball-Spiel der besonderen Art statt: Pfarrer gegen Imame. Man wolle so ein Zeichen für Gemeinschaft und gegen Ängste setzen, sagte der Düsseldorfer Diakon Michael Inden im domradio.de-Interview.
"SEINE Tür steht immer offen" lautete das Motto der diesjährigen 58. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Rund 15.000 Soldaten aus 40 Nationen haben teilgenommen, davon 750 aus Deutschland.
Das christliche Hilfswerk "Open Doors" hat die Kritik aus der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zurückgewiesen. Die Zeitung hatte eine Erhebung über religiös motivierte Übergriffe gegen christliche Flüchtlinge angezweifelt.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, kann sich eine Einführung des Diakonats für Frauen vorstellen. Nachweislich habe es bis zum Mittelalter weibliche Diakone gegeben, sagte Sternberg am Montag dem Deuts…
Papst Franziskus hat den Großimam der Kairoer Al-Azhar-Universität, Ahmed Mohammed al-Tayyeb, am Montag zu einem Gespräch empfangen. Es war der erste Besuch eines Großimams des bedeutenden sunnitischen Lehrinstituts bei einem Papst.
Weihbischof Ansgar Puff lässt die tödliche Prügelattacke auf den 17-jährigen Niklas in Bad Godesberg nicht los. Er betet für Niklas Angehörige und dafür, dass die flüchtigen Täter Verantwortung für ihre Tat übernehmen.
Die AfD lässt nach nicht erfolgter Rücknahme des Vergleichs mit dem Dritten Reich den Dialog mit dem Zentralrat der Muslime platzen. Doch Thomas Lemmen aus dem Erzbistum Köln kann den Vergleich der Muslime nachvollziehen.
Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat die Christen aufgerufen, achtsam mit der Schöpfung umzugehen und "unseren Lebensstil zu überdenken". Auf der Bodenseeinsel Reichenau feierte er das Heilig-Blut-Fest.
Nach der Präsidentenwahl in Österreich hat der Vorsitzende der nationalen Bischofskonferenz, Kardinal Schönborn, vor einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft gewarnt. Es gelte, das Einende vor das Trennende zu stellen.
Beim UN-Gipfel für humanitäre Hilfe hat der Vatikan zu Abrüstung aufgerufen. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin verlas vor den Konferenzteilnehmern eine Botschaft des Papstes.